Passend zur WWDC 2024 und der offiziellen Ankündigung, die Apple Vision Pro auf den internationalen Markt zu bringen, schildern wir unsere Eindrücke zum XR Headset (Patrick konnte das Gerät im Apple Store Fifth Avenue in New York testen):

> Die Verarbeitung ist – Apple typisch – auf einem sehr hohen Niveau.
> Die Bedienung mit Eye- und Handtracking funktioniert sehr gut und intuitiv; und ist eine angenehme Abwechslung zu den herkömmlichen Methoden.
> Auch das Schreiben via Eye-Tracking auf der Tastatur klappt einwandfrei (nach ein gewissen Gewöhnungsphase auch recht schnell).
> Die Einblendung von realen Händen und Gesichtern im virtuellen Raum ist gut umgesetzt.
> Die Environments sind beeindruckend und gestochen scharf.
> Auch Fotos und Videos werden perfekt wiedergegeben, wobei die Qualität von Spatial Videos auf Meta Geräten mittlerweile vergleichbar ist.
> Das Spatial Anchoring und die Menüführung sind sehr gut gelungen. Man kann mehrere Apps öffnen und diese irgendwo im Raum platzieren und verankern.

> Das Sichtfeld ist merklich kleiner im Vergleich zur Meta Quest 3 oder Quest Pro.
> Bildqualität und Bildschärfe im Passthrough sind zwar sehr gut, jedoch wurde ein deutlich größerer Unterschied zu den Geräten von Meta erwartet.
> Die Brille ist recht schwer und mit dem Solo-Knit-Band wird es auf längere Zeit schwierig, den Tragekomfort aufrecht zu halten.
> Das Drehen mit der Digital Crown, um die Immersion zu aktivieren bzw. deaktivieren, fühlt sich nicht so rund an, da es etwas verzögert wirkt.

FAZIT*: Die Apple Vision Pro spielt in allen Belangen in der obersten Liga mit – auch beim Preis. Im industriellen Umfeld werden vor allem Marketing- und Sales-Mitarbeiter (und ihre Kunden) Freude mit dem Gerät haben (sofern die benötigte Software auch von der Vision Pro unterstützt wird).

EXARON testet laufend neueste Extended Reality Technologien – Hardware und Software – und überprüft ihre Anwendbarkeit im industriellen Umfeld. Das ermöglicht uns, unsere Kunden bestmöglich zu beraten und individualisierte Lösungen mit konkretem Mehrwert zu liefern.

(*Klar ist, dass man jedes Gerät über einen längeren Zeitraum testen müsste, um etwas Konkretes sagen zu können; unser Fazit bezieht sich daher auf einen ersten kurzen Eindruck)

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Davide Rubinigg | Systems & Process Specialist

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