Horizon Worlds ist seit einigen Wochen auch im DACH-Raum verfügbar. Die kollaborative VR Plattform von Meta ermöglicht es Usern, unterschiedlichste virtuelle Welten zu erkunden und diese auch selbst zu erschaffen. Dadurch ermöglicht sie eine völlig neue Art, sich sozial zu präsentieren – weit über traditionelle Kanäle wie Websites, Facebook, LinkedIn & Co. hinaus. Wie Apple mit ihrem Ökosystem, hat auch Meta einen wesentlichen Vorteil, welcher sie von anderen „Metagalaxien“ unterscheidet: die Möglichkeit der nahtlosen Integration in (bestehende) soziale Netzwerke. Ein Beispiel: Heute versenden wir unsere Avatare als Sticker via WhatsApp; morgen reisen wir mit ihnen in dreidimensionale virtuelle Welten, um miteinander zu kommunizieren und zu interagieren.
Wir von EXARON testen Horizon Worlds bereits seit längerem und stellen uns dabei folgende Frage: Können diese virtuellen Welten einen Mehrwert für die Industrie liefern? Die Antwort mag überraschen: Ja, zu 100 Prozent! Unternehmen – egal ob Industrie, KMU oder Start-up – können ihre eigene(n) Welt(en) bauen und diese für ihre Stakeholder und Zielgruppen öffnen:
> Kunden können Prototypen und neueste Produkte betrachten und ausprobieren.
> Mitarbeiter können sich für Meetings oder Teambuilding-Aktivitäten (z.B. eine Angeltour oder ein Besuch einer Kunstausstellung) treffen.
> Servicetechniker und Instandhalter können virtuelle Trainings gemeinsam absolvieren.
> Neue Mitarbeiter können interaktiv mehr über ihren zukünftigen Arbeitsgeber erfahren.
Blickt man einige Jahre zurück, so waren online Meetings – obwohl technisch möglich – für viele von uns kaum vorstellbar. Heute klappt das berufliche Leben ohne Teams & Co. kaum noch. Sich nun in virtuellen Welten zu treffen und zu interagieren, ist eine logische Weiterentwicklung der aktuellen Situation. Ob es sich letztendlich durchsetzt, wird sich zeigen. Wir von EXARON können nur eines sagen: Ein Ausprobieren lohnt sich auf jeden Fall, um die eigenen Use Cases zu identifizieren. Gleichzeitig muss aber berücksichtigt werden, dass wir erst am Anfang dieser Entwicklung stehen. Es gibt noch einige Hürden zu überwinden, bis diese neue Form der sozialen Interaktion breite Akzeptanz findet. Doch eines ist für EXARON klar: So wie eine Website oder Social-Media-Präsenz heute für Unternehmen unverzichtbar ist, wird auch eine eigene virtuelle Welt bald ein essenzieller Bestandteil der Selbstpräsentation werden.
In diesem Sinne: READY ENTREPRENEUR ONE?
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